Dieser kleine Ausschnitt aus einem Spiegel-Artikel trifft mein Gefühl in dieser Sache gut:
Jede Veränderung provoziert auch solches Unbehagen oder Abwehrreflexe, zumal wenn sie ein derart überforderndes Tempo wie die aktuelle Debatte um männlichen Sexismus und Machtmissbrauch in Hollywood aufnimmt.
Es ist anstrengend, sich zu positionieren, sich eine Meinung zu bilden, wenn alles so unübersichtlich und volatil erscheint, gerade wenn ein System sich auflöst, das mit Träumen, moralischen Idealen und Eskapismus dealt: Es ist, als würden die Drogen plötzlich nicht mehr wirken – und ist gezwungen, sich damit zu befassen, wie schmutzig es hinter all dem schönen Schein ist.
Quelle: Weinstein, Spacey und die Folgen: Traumfabrik, aufgewacht – SPIEGEL ONLINE |
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