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Typisch deutsch: Böllern und jammern

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Habt ihr mitbekommen, was im Verkauf von Böllern und Feuerwerkskörpern los ist? Es werden gute Umsätze gemeldet, die Kassen klingeln wie vor Corona. Na, ist das nicht schön? Unsere Haustiere werden es lieben.

Ob das die gleichen Leute sind, die von der Regierung täglich neue Unterstützung fordern bzw. die sich permanent darüber beklagen, dass der Staat zu wenig tut, damit sie ihre hohen Energierechnungen bezahlen zu können? Ich gehe davon aus, dass es eine hohe Schnittmenge beider Lager gibt. Nun, kann man ja verstehen: Schließlich muss die Kohle für den Schwachsinn, der morgen in den Himmel gejagt wird, ja irgendwo herkommen.

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2 Gedanken zu „Typisch deutsch: Böllern und jammern“

  1. Alle Jahre wieder. Seit meiner frühen Jugend kann ich mich erinnern, dass alle Jahre wieder dasselbe Genörgel wegen der Böllerei kam. Sehr zuverlässig, das. Kann man die Uhr danach stellen. Man sollte sich damit beeilen, denn am 1.1. nörgelt keiner mehr, Thema durch, alle Jahre wieder.

    Immerhin ein Tag, an dem vor allem Nicht-Haustierbesitzern die „armen Haustiere“ ganz viel bedeuten. Das ist allerdings auch ganz zuverlässig am 1.1. wieder vorbei.

    Ich habe nur in meiner frühesten Jugend ein wenig geböllert, mein Vater hatte immer ein paar wenige Kracher und zwei oder drei Raketen gekauft. Ich glaube, als ich 16 war, war das vorbei, wir haben uns die Ausgabe gespart und uns angeschaut, was andere da so alles verböllern.

    Ich hoffe, ihr seid „gut reingerutscht“ ins neue Jahr… 🙂

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  2. Das Böllern erinnert ein wenig an Karneval. Manche wollen den am liebsten auch abschaffen. Wenn es nach mir ginge… Als Misanthrop möchte ich sagen, ich habe meine 10 – 20 mal Karneval gefeiert. Buchstäblich. Heute ist mir das gleich. Und was ich nicht haben kann, müssen auch die anderen… du weißt schon: Alter, weißer Mann.

    Ich wünsche dir ein gutes Neues Jahr und vor allem viel Glück und Gesundheit. Denn das ist es, was wir wirklich brauchen. Du noch nicht so ganz aber ich auf alle Fälle. Ich habe jetzt seit 3 Wochen eine ordentliche Erkältung und kriege sie nicht weg. Ich fühle mich echt elend und schlapp. Zum Glück ist der Husten auf dem Rückzug. Ich hatte einen Rückfall, der wirklich heftig war. Mein Schwager ist kurz vor dem Jahreswechsel mit einer Lungenembolie ins Krankenhaus gekommen. Es stand Spitz auf Knopf. Jetzt ist er von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt worden und es geht Gott sie Dank aufwärts. Er ist gerade eben 70 geworden und seine Mutter war am 1.10. verstorben. Wenn einmal der Wurm drin ist.

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