Politik

Teaser Spiegel von heute

∼ 1 Min. Lesezeit

Mein teures Spiegel-Abo hatte ich gekündigt. Deshalb weiß ich leider noch nicht, was genau die Bestandteile dieses „Waffenpaketes“ für die Ukraine sind.

Mein Urteil steht indes aufgrund dieser Formulierung fest: Deutschland muss über Nacht zu Geld gekommen sein. Außerdem frage ich mich, woher zum Teufel diese Regierung diese Waffen nimmt. Haben Rheinmetall und Co. Sonderschichten eingelegt? Befinden wir uns bereits in der Kriegswirtschaft und haben unbemerkt, unsere Ressourcen grandios erweitert?

Bundesregierung schnürt neues Waffenpaket für die Ukraine

Panzer, Drohnen, Flugabwehr: Nach SPIEGEL-Informationen will die Bundesregierung ihre Unterstützung für Kiew deutlich ausweiten – mit der größten Waffenlieferung seit Kriegsbeginn.

Spiegel.de

Nee, es geht auch hier mal wieder um Prioritäten. Wie immer. Für die eine Sache ist kein Geld da, aber wo die moralische Politik der Gutmenschen aus Politik, Wirtschaft und Medien Spielräume sieht, da wird alles ermöglicht. Lindners Aussagen haben sich wohl in Luft aufgelöst.

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7 Gedanken zu „Teaser Spiegel von heute“

  1. Da hätte es sicher schon andere Gründe gegeben. Schon bevor Rudolf weg war.
    Das ehemalige Nachrichtenmagazin muss halt Geschäftsfelder beackern.
    Und ja: Die Rüstungsindustrie kann liefern. Die fahren selten auf Sparflamme.

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  2. Das hieße ja dann auch nur, dass Politik und Presse uns penetrant verarscht. Schließlich wurde immer gesagt, wir wären „leer“. Na, diese Lügerei wird immer krasser.

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  3. Wir sind nicht leer. Lehr leider auch nicht. Natürlich haben wir Waffen zu verscherbeln, aber doch nicht fûr lau!
    Sowas wie die Wagnertruppe gibt es auch bei den Amis und bei uns.

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  4. Die bekannteste Wagnertruppe der Amis nannte sich früher Blackwater. Als Spiegelleser hast Du bestimmt mal darüber gelesen. Die waren früher recht häufig dort ein Thema, da sie auch für die Security zuständig war. Heute nennt sie sich Academi.
    Das ist aber nur eine von vielen.

    In der BRD sind Söldnertruppen zwar eigentlich verboten, aber Securities arbeiten oft europaweit und da sieht das schon anders aus. Was in dem einem Land nicht geht, geht halt in einem Anderen. Das ist das Merkmal der Globalisierung.

    Nicht gerade wenig deutsche Söldner haben auch schon für Wagner weit vor dem Ukrainekrieg gearbeitet, Respektive für Blackwater & Co..

    Einige Artikel finden sich da noch von 2010 (deutsche Vorzeigemedien) aber in den Archiven kann man sicher noch viel mehr und ältere Artikel ausgraben.

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  5. Blackwater heißt heute Wagner? Habe ich auch nicht gewusst. Russische Söldner im Einsatz für die Amis? Na, wenn man an Saudis denkt, die früher für die CIA gearbeitet und dann die USA angegriffen haben, ist so etwas auch denkbar.
    Anscheinend distanziert sich Jewgeni Prigoschin ja inzwischen vom Cheffe. Aber dann kommt halt der Tschetsche. 🙂

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  6. Ich wollte oben natürlich Söldnertruppe am Anfang des ersten Absatzes schreiben. Da war ich in Gedanken wohl schon beim nächsten Satz.

    Shame on me!

    Wagner ist natürlich Wagner, dafür
    heißt Blackwater jetzt Academi.

    Und arbeiten als Söldner kann man wohl fast überall, sofern man nicht seine Herkunft über die Sache stellt und der Chef sein OK dazu gibt.

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Frankreich und die Briten auch ganz gut indem Metier mitmischen. Dazu muss ich aber noch recherchieren.

    Beim Bürgerkrieg in Südafrika (Apartheid) haben sicher auch nicht die Buren alleine gegen den ANC gekämpft.

    Das kann man wohl auf so ziemlich alle „Konflikte“ dieser Welt beziehen.

    Kriege sind leider immer noch einträglich.

    Man sollte aber auch nie den Relotiuseffekt außer 8 lassen.

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