Karl Lauterbach wäre ein guter Gesundheitsminister für den man allerdings Nerven braucht
Zugegeben, ich schwanke bei Karl Lauterbach auch jetzt noch zwischen einsichtiger Zustimmung und emotionaler Ablehnung. Manchmal erinnert er in der Art seines Vortrages an Piet Klocke. Während er neue und alte Erkenntnisse erklärt, gerät mein Faible für seine Expertise immer mal wieder ins Schleudern. Halb ausgesprochene Sätze, ausladende Gesten und – nicht zu vergessen – die Klangfarbe seiner Stimme machen es schwierig, ihm zu folgen.